Die Bedeutung motorischer Informationen für die Entwicklung einer Bewegungsvorstellung
Autor: | Krüger, Melanie |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 50 (2009), 1 (Qualitative Forschungsansätze in der Sportwissenschaft), S. 168-172, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201003003136 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einem Experiment wurde untersucht, wie in einer frühen Lernphase eine valide Bewegungsvorstellung entwickelt werden kann, wenn eine direkte visuelle Kontrolle der Bewegung nicht möglich ist. Dazu wurden in zwei aufeinander folgenden Versuchssitzungen die Bewegungsrepräsentationen in einem bimanuellen Übungsdesign systematisch manipuliert. In einer dritten Versuchssitzung wurden Behaltensleistungen erfasst. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass bereits in einer frühen Lernphase die motorische Bewegungsrepräsentation eine dominante Kontrollfunktion für die Bewegungsausführung einnehmen kann. Verf.-Referat
Abstract
In the present experiment the development of a valid movement representation, relatively early in practice, was investigated. A bimanual practice design was used. In two consecutive practice session the subjects acquired a movement sequence, which was systematically manipulated on the second acquisition session. In a third session retention performance was tested. The results indicate, that motor information can lead the performance outcome, even relatively early in practice. Verf.-Referat