Die optimale anfängliche Trainingsseite bei der Aneignung sporttechnischer Fertigkeiten unter Berücksichtigung der primären Lernanforderung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Stöckel, Tino
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:50 (2009), 1 (Qualitative Forschungsansätze in der Sportwissenschaft), S. 156-161, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201003003134
Quelle:BISp

Abstract

Die beidseitige Ausführung komplexer sporttechnischer Fertigkeiten ist von hoher Bedeutung, wenn Athleten aus den Sportspielen im Wettkampf erfolgreich sein wollen. Der positive Einfluss eines beidseitigen Übens scheint sich jedoch nicht nur auf die nicht-dominante, sondern auch auf die dominante Hand zu erstrecken. Neuere Studien belegen sogar, dass es Aufgaben gibt, bei denen es von Vorteil ist, sie anfänglich mit der nicht-dominanten Hand zu üben. In diesem Zusammenhang ist eine wesentliche Annahme im vorliegenden Beitrag, dass die optimale anfängliche Trainingsseite von der primären Lernanforderung abhängt. Anhand von zwei Lernexperimenten mit gegensätzlichen Lernanforderungen wird diese Annahme überprüft. Verf.-Referat

Abstract

The ability to perform complex sports skills on either side of the body is important when athletes want to be successful under competitive play. In this regard, bilateral practice seems to be advantageous for non-preferred, as well as for preferred hand performance. Moreover, current studies provide evidence for an advantage of initial non-preferred hand practice in skill acquisition for specific tasks. Resulting from such findings, the notion arised, that the optimal initial practice side could depend on primary (task-) demands of learning in early skill acquisition. In the present paper this assumption will be under investigation. Verf.-Referat