Belastungszeiten und Anstrengung im Sportunterricht
Autor: | Wydra, Georg |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 58 (2009), 7, S. 195-202, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200911006074 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der schulische Sportunterricht ist für viele SchülerInnen oft nur eine „Kuschel- und Spaßveranstaltung“. Er sollte jedoch in erster Linie pädagogisch anspruchsvolle und intensive Lern- und Übungsprozesse anbieten, die dem Prinzip „Leistung“ und „Anstrengung“ gerecht werden. Neuere Studien zu den Bewegungsaktivitäten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Sportunterricht lassen noch keinen Schluss zu den tatsächlichen Bewegungszeiten und „Anstrengungsbereitschaften“ der Heranwachsenden zu. Ob der schulische Sportunterricht weniger anstregend ist als der von vielen Kindern und Jugendlichen betriebene Freizeitsport, kann bis jetzt ebenso wenig beantwortet werden, wie die Frage nach seinem Gesundheitswert. Die vorliegende Untersuchung an insgesamt 237 Schulklassen der Stufen drei bis dreizehn im Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg, geht daher einer Beantwortung folgender Fragen nach: 1. „Wie stark strengen sich Schüler im Sportunterricht an?“ 2. „Wie gut wird die zur Verfügung stehende Zeit im Sportunterricht für Bewegung genutzt?“ Lemmer