Training koordinativer Fähigkeiten im Schulsport - ein empirischer Vergleich zwischen kooperativem und differenziellem Lernansatz

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Röttger, Eva-Mari; Janssen, Daniel; Schöllhorn, Wolfgang Immanuel
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:58 (2009), 9, S. 259-264, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911006062
Quelle:BISp

Abstract

Die Folgen der Technisierung und des sozialen Wandels lassen sich in den modernen Gesellschaften in allen Bereichen des öffentlichen Lebens beobachten und bereits im Kindesalter (Kindergarten, Vorschule und Grundschule) finden sich zahlreiche Heranwachsende, die in ihren motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten einem normalen Entwicklungsverlauf hinter hinken. Diese auch im schulischen Sportunterricht zu Tage tretenden Entwicklungsverzögerungen führen aus sportpädagogischer und sportdidaktischer Sicht zu der Frage, wie in der knapp zur Verfügung stehenden Zeit mit Hilfe welcher Lehr- und Lernsätze (Bewegungsangebote) die psychomotorischen Defizite der Kinder und Jugendlichen behoben können. Der vorliegende Forschungsbericht greift diese Thematik auf und untersucht, welcher Lernansatz, das „Differenzielle Lernen“ (nach Schellhorn, 1999) oder das „Kooperative Lernen“ (nach Gröben, 2005) im schulischen Sportunterricht bessere Auswirkungen auf die motorisch-koordinativen Fähigkeiten von jungen Heranwachsenden hat. Lemmer