La medicina dello sport als servizio del rugby moderno
Deutscher übersetzter Titel: | Die Sportmedizin im Dienste des modernen Rugby |
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Englischer übersetzter Titel: | Sport medicine and rugby |
Autor: | Ieracitano, V.M.; Giacobbe, M.V. |
Erschienen in: | Medicina dello sport |
Veröffentlicht: | 61 (2008), 2, S. 223-246, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Italienisch |
ISSN: | 0025-7826, 1827-1863 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909005214 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Rugbyspiel, seit 1995 Profisport, ist ein Kampfsport, der außergewöhnliche Kraft und Schnelligkeit fordert. Die Energiebereitstellung ist aerob und anaerob, die Erholungszeiten innerhalb einer Partie sind enorm kurz und neben den Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten erfordert das Rugbyspiel hohe technische und taktische Fertigkeiten. Aus sportmedizinischer Sicht sind vier Aspekte zu beachten: die sportliche Eignung, die Prophylaxe von Verletzungen, die Therapie von akuten und langfristigen Verletzungen sowie die Erste-Hilfe-Leistung auf dem Feld. Am Beispiel der italienischen Rugby-Nationalmannschaft werden die anthropometrischen Daten und die durchschnittliche Körperzusammensetzung der Rugbyspieler vorgestellt. Ausgehend von einer Beschreibung der energetischen Besonderheiten des Anforderungsprofils ist das Ernährungsverhalten der Spieler zu überprüfen und der Einsatz von eventuellen Nahrungsergänzungsmitteln zu bedenken. Aus traumatologischer Sicht ist fast der gesamte Körper von Verletzungen betroffen, die von Hämatomen bis hin zu Brüchen und WIrbelsäulentraumata reichen können und in der Regel während des Spiels eintreten. Besondere Bedeutung haben die oft kurzen Regenerationszeiten, in denen nicht zuletzt mit Blick auf die Verletzungsprophylaxe verschiedene Mittel empfohlen werden. sasch