Sportartspezifische Beschwerden und Krankheitsbilder der Wirbelsäule und des Rumpfes

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmitt, H.
Erschienen in:Sportmedizin für Ärzte : Lehrbuch auf der Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 335-347, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909004665
Quelle:BISp

Abstract

Der vorliegende Text handelt von sportartspezifischen Krankheitsbildern von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Rumpf, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein, Steißbein und Becken. Die Halswirbelsäule ist bei den Wirbelsäulenverletzungen zahlenmäßig eher selten vertreten, da diese den beweglichsten Teil der Wirbelsäule darstellt. Die häufigsten Ursachen von Verletzungen der Halswirbelsäule ist den Badeunfällen zu zuschreiben. Weitere Verletzungen und Beschwerden im Rumpfbereich können Rippenprellungen, Rippenfrakturen, Wirbelkörperaufbaustörungen, Morbus Scheuermann und Skoliose sein. Beschrieben wird hierzu jeweils Häufigkeit, Ursache, Symptome, Diagnose und Therapiemöglichkeiten. Im Bereich der Lendenwirbelsäule treten Spondylolyse, Spondylolisthese, funktionelle Störungen, degenerative Instabilität, Spondylarthrosen, Diskopathien, radiokuläre und pseudoradiokuläre Syndrome auf. Neben den akuten Verletzungen spielen auch Folgen dauerhafter Stressbelastungen des Knochens eine wichtige Rolle bei Sportverletzungen. Oft findet man solche Stressfrakturen im Bereich von Scham- und Sitzbein, aber auch oft in der Oberschenkelhalsregion. Diese Art von Verletzungen tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Auch hier findet man Hinweise zur Sporttauglichkeit und Therapie. Barz