Ernährung und Substitution

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Bibliographische Detailangaben
Autor:König, D.; Berg, A.
Erschienen in:Sportmedizin für Ärzte : Lehrbuch auf der Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 479-514, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909004663
Quelle:BISp

Abstract

Ein Sportler sollte sich so ernähren, dass sein Mehrbedarf an Nährstoffen gedeckt ist und er unter konstantem Gewicht ein regelmäßiges Training absolvieren kann ohne in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt zu sein. Zu den Nährstoffen, die im Folgenden thematisiert werden gehören Kohlenhydrate, Fette, Proteine und Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem werden die Themen Wasser- und Elektrolythaushalt, Nahrungsergänzung und Substitution diskutiert. Der Energiebedarf eines Sportlers kann anhand eines individuellen Trainings- und Ernährungsprotokolls kalkuliert werden. Der Tagesenergieumsatz sollte nicht unterschritten werden, weil somit auch die notwendige Nährstoffzufuhr und die Leistungsfähigkeit limitiert wird. Alle wichtigen Nährstoffe werden im vorliegenden Text näher definiert. Anschließende wird dann auf den Belastungsstoffwechsel im Zusammenhang mit den Aufgaben der einzelnen Nährstoffe eingegangen. Vitamine spielen in einem anderen Bereich eine wichtige Rolle: Ein Mangel an bestimmten Vitaminen äußert sich in einer gestörten Zellteilungsrate, die bei der Blutbildung besonders auffällig ausfallen würde. Vitaminmangel kann außerdem zu oxidativen Stress führen. Zum Thema Flüssigkeitszufuhr und Elektrolythaushalt findet man im Text eine Liste von praktischen Empfehlungen für Training und Wettkampf. Zum Schluss werden die frei ergogenen Substanzen Koffein, Kreatin und L-Carnitin und deren Einfluss auf den Belastungsstoffwechsel erläutert. Diese Substanzen sollen der Substitution dienen und fallen nicht unter die Dopingsubstanzen. Barz