Haut und Hautanhangsorgane

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Möhrle, M.
Erschienen in:Sportmedizin für Ärzte : Lehrbuch auf der Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 201-208, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909004653
Quelle:BISp

Abstract

Die Haut schützt den Körper vor mechanischer Belastung, Austrocknung und Infektionen. Auch die Hautgefäße und die Schweißdrüsen spielen eine sehr wichtige Rolle, denn sie sind für die Thermoregulation des Körpers bei sportlicher Belastung zuständig. Bei nur einer Stunde Sport kann der Körper bis zu drei Litern Schweiß zur Erzeugung von Verdunstungskälte ausscheiden. Die Haut ist jedoch vielen Einflüssen beim Sport ausgesetzt, so dass es oft zu deren Verletzung in Form von offenen Wunden, Blasen, Hämatomen und Irritationen kommt. Besonders bei Freiluftsportarten kommt es häufig zu Erkrankungen, die durch Umweltfaktoren hervorgerufen werden. Erfrierungen, Sonnenbrände und ein erhöhtes Krebsrisiko sind die Folge. Sportler sind auch oft durch Allergologische Erkrankungen belastet, was zum Beispiel durch die Bestandteile der Sportausrüstung hervorgerufen werden kann. Durch das Auftreten von Allergien kann ein Sportler stark in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein. Außerdem sind die Beschwerden oft von langer Dauer und können nicht immer ausreichend behandelt werden. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit Infektionen, die durch Bakterien, Pilze, Viren und Protozoen hervorgerufen werden. Auch diese Art von Erkrankung kann zur Einschränkung der Leistungsfähigkeit führen. Barz