Verfahren zur Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Röcker, K.; Mayer, F.; Baur, H.; Gollhofer, Albert
Erschienen in:Sportmedizin für Ärzte : Lehrbuch auf der Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 63-82, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909004648
Quelle:BISp

Abstract

Der vorliegende Text thematisiert die metabolische Leistungsdiagnostik, die zwei Intentionen verfolgt, nämlich die Leistungsdiagnostik auf der einen Seite und die Trainingssteuerung auf der anderen Seite. Ziel der Leistungsdiagnostik ist eine objektive Differenzierung der kardiopulmonaren und metabolisch-muskulären Leistungsfähigkeit. Mit Hilfe der leistungsdiagnostischen Ergebnisse kann man nun das individuelle Training optimieren. Für ein besseres Verständnis der physiologischen Grundlagen der metabolischen Leistungsdiagnostik werden die Prozesse der anaeroben Glykolyse, der oxidativen Energiebereitstellung und der Anstieg der Laktatkonzentration bei steigender Belastungsintensität kurz erklärt und schematisch dargestellt. Im Folgenden werden verschiedene leistungsdiagnostische Verfahren, wie die Atemgasanalyse, maximale Sauerstoffaufnahme und die Messung der Blutlaktatkonzentration beschrieben. Anschließend wird geklärt, wie man die daraus resultierenden Ergebnisse interpretieren kann. Neben der allgemeinen Leistungsdiagnostik gibt es aber auch noch die orthopädisch-biomechanische Leistungsdiagnostik, dessen Ziele es sind die klinische Untersuchung durch valide und reliabel erfasste Daten zu ergänzen. Anwendungsgebiete bei dieser Art der Leistungsdiagnostik sind kinetische und kinematische Verfahren, Elektromyographie, Dynamometrie, manuelle und weitere Verfahren. Barz