Wettkampfroutinen im Spitzensport : Studien in Einzel- und Mannschaftssportarten
Autor: | Schack, Thomas; Velentzas, Konstantinos |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2009, 2007/08, S. 231-234, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909004292 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bisherige Untersuchungen haben gezeigt, dass ein wesentlicher Faktor für die Stabilisierung von Stressregulation und motorischer Ansteuerung in der Entwicklung technikbezogener Routinen liegt. Routinen sind Handlungsmuster, die die optimale Ausführung einer Technik vorbereiten, begleiten und nach der Technikausführung ein Umschalten auf die neue Spielsituation ermöglichen. Es besteht ein dringender Bedarf an Forschungsergebnissen, die Möglichkeiten bieten, die Routinennutzung zu messen und die Integration von Routinen zu erleichtern. Im vorliegenden Projekt wurde die Fragestellung anhand von Volleyballspielerinnen und Kunstturnerinnen untersucht. Im ersten Teil des Forschungsprojekts wurden die Pre-performance Routinen und ihr Einfluss auf die sportlich Leistungsfähigkeit in den Mittelpunkt gesetzt. Dabei wurden sowohl kognitive Daten als auch Daten zur Leistung und mentalen Stärke erhoben. Es folgte im zweiten Teil eine Interventionsphase, in der die Athletinnen die Nutzung von Routinen integriert haben. Die Projektergebnisse zeigen, dass die Integration und Systematisierung der Routinennutzung ein wesentlicher Bestandteil für die Optimierung/Stabilisierung von Bewegungen ist. Die Leistung aller Teilnehmerinnen hat sich im Kontext einer verstärkten Nutzung von Routinen verbessert. Zimek