Wie kommt der Sport ins Fernsehen? : eine wettbewerbspolitische Analyse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schellhaaß, Horst-Manfred; Hafkemeyer, Lutz
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2003, 2002, S. 193-195, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890011128
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002281
Quelle:BISp

Abstract

Die Medienpräsenz und die Sehbeteiligung konzentrieren sich auf wenige Spitzensportarten. Unterrepräsentierte Sportarten können durchaus bei adäquaten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stärkere Berücksichtigung finden und zusätzliche Zuschauerschichten erreichen. Der Kurzbericht verweist auf die durchgeführte Studie, in der die ökonomischen Erfolgsfaktoren für die Medienpräsenz analysiert werden. Dazu wurde anhand des Fernsehvertrags beispielhaft Vertreter der Sportarten Basketball, Volleyball, Eisschnelllaufen und Kanufahren in Interviews befragt, inwiefern der Vertrag den Erwartungen an die Erschließung neue Publikumsschichten genügt. Als Ergebnis wird festgestellt, dass der Fernsehvertrag eine Plattform für unterrepräsentierte Sportarten sein kann, wobei die Runkfunkanstalten nicht verpflichtet sind die Medienpräsenz zu erhöhen. Die Fersehsender werden aufgefordert durch eine geeignetere Intergration von Sportinhalten in ihren Programmen die Zuschauer an den Sport heranzuführen und zu binden. Langfristig ist eine zentrale Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte, sowie eine zentrale Vergabe aller Wettbewerbe notwendig mit Aufteilung der Kosten und Erträge nach einem zu bestimmenden Schlüssel. MST