Diagnostik und Training kooperationsbezogener Handlungsrepräsentationen bei Nachwuchsathleten im Volleyball

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Behringer, Tobias; Zentgraf, Karen; Baumgärtner, Sören Daniel; Hänsel, Frank; Munzert, Jörn
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 189-191, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002182
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen der Talentförderung wird in den Spielsportarten wie Fußball, Handball, aber auch im Volleyball, der Entwicklung psychologischer und Ressourcen in der Ausbildung der mannschaftstaktischen Handlungskompetenzen ein hoher Stellenwert beigemessen. Empirische Untersuchungen zum individuellen taktischen Verhalten haben gezeigt, dass taktisches Wissen als „Wenn-Dann-Tun-Regeln“ repräsentiert sind! Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob sich dieses Regelsystem auch auf das gruppentaktische Verhalten anwenden lässt, da Übereinstimmung und Differenzen zwischen den Spielern als kritische Größen in ihrem Mannschaftsverhalten angesehen werden. Um die „kooperationsbezogenen Handlungskompetenzen“ der Spieler zu ermitteln, stellen Verf. Entwicklung und Einsatz eines leistungsdiagnostischen Instrumentariums („Video Selbskonfrontation“) für den Nachwuchsbereich im Volleyballspiel vor, um darauf aufbauend, psychologische Trainingsmaßnahmen zur Verbesserung der „kooperationsbezogenen Wissensrepräsentationen“ entwickeln zu können. Lemmer