Rekrutierung von Leistungssportlern mit Behinderung in Schulen, Vereinen und Kliniken

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kemper, Reinhild; Teipel, Dieter
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 167-169, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002175
Quelle:BISp

Abstract

Die Rekrutierung, Sichtung, Diagnose und Förderung von Athleten mit Behinderung findet auf der Grundlage eines Konzeptes des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) statt. Als Nachwuchsathleten werden nach einer Definition des DBS behinderte Kinder, Jugendliche sowie junge und ältere Erwachsene bezeichnet. Die Nachwuchsrekrutierung sollte nach Studien von Scheid, Rank und Kuckuck (2003) bereits auf schulischer Ebene ansetzen. Die Betreuung von behinderten Leistungssportlern konnte an den spezifischen Fördereinrichtungen und Olympiastützpunkten in den letzten Jahren zwar erheblich verbessert werden, die Anwendung von Rekrutierung- und Fördermaßnahmen, vor allem der behinderten Nachwuchssportler, sollte jedoch in den kommenden Jahren weiter optimiert werden. Die vorliegende Studie analysiert aus diesem Grunde im Rahmen einer quantitativen Befragung (spezifischer Fragebogen) Aspekte des aktuellen Standes der Rekrutierung von jugendlichen und erwachsenen Leistungssportlern mit Behinderung. An der schriftlichen Befragung nahmen insgesamt 58 Personen (Sonderschullehrer, Vertreter von Sportvereinen sowie Vertreter von Rehabilitationseinrichtungen), teil. Verf. stellen die Untersuchungsergebnissen sowie Schlussfolgerung kurz vor. Lemmer