Methodische Aspekte der Evaluation und Weiterentwicklung des Talentsichtungskonzeptes im Deutschen Handball-Bund

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Büsch, Dirk; Schorer, Jörg-Ralph; Pabst, Jan; Strauß, Bernd
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 160-163, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002174
Quelle:BISp

Abstract

Seit 2007 beinhaltet das Talentsichtungskonzept des Deutschen Handball-Bundes (DHB) einen mehrdimensionalen Zugang, der nun auch Beurteilungskriterien wie anthopometrische Daten, sporttechnische und konditionellen Leistungsvoraussetzungen bei jungen Handballtalenten mit in das Förderungskonzept einbezieht. Die Maßnahmen zur Talentsichtung dienen einerseits der gezielten Talentidentifikation, andererseits aber auch der Kontrolle von Trainingsinhalten innerhalb der Rahmentrainingskonzeption. Mit Hilfe einer vom DHB ausgewählten „Testbatterie“ werden an fünf Tagen D-Kader-Spieler auf folgende Leistungsfaktoren („Prädikationsvariablen“) hin untersucht: Ballgeschwindigkeit, „Schlagwurfpräzision unter Zeitdruck“, „Prellen im Achterlauf“, 30-m-Sprint, „Jump & Reach, „Shuttle Run“, psychologische Fähigkeiten (Leistungsmotivation) sowie anthropometrische Daten (Körpergröße). Verf. geben einen Einblick in die „empirische Evidenz“ der gegenwärtigen Talentleistungsdiagnostik beim DHB. Lemmer