Ein Talentselektions-Instrument für den Nachwuchsleistungssport: „PISTE“

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fuchslocher, Jörg; Romann, Michael
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 151-154, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002171
Quelle:BISp

Abstract

Um international konkurrenzfähig zu bleiben, ist seit vielen Jahren die nachhaltige Talentsuche, die Talentauswahl sowie die Talentförderung ein zentraler Eckpfeiler deutscher Spitzensportförderung.. Da die Talentsuche und -auswahl in der Praxis meist nur anhand von Wettkampfergebnissen vorgenommen wird, viele Nachwuchsathleten dabei jedoch durch das sogenannte „Selektionsraster“ fallen, bleiben die hoffnungsvollen Talente bereits im Auswahlverfahren oft auf der Strecke liegen. Wirksamere Auswahlverfahren zur Talentdiagnostik sollten sich künftig auf die jeweiligen für die Sportart leistungsbestimmenden Faktoren beziehen, um dann eine „Gesamteinschätzung“ des Leistungsvermögens des Nachwuchsathleten vornehmen zu können. Welche Beurteilungskriterien eine angemessene „Prognosevalidität“ für den Leistungserfolg im Spitzenbereich zulassen, ist ein Frage, die bisher nicht wirklich beantwortet werden konnte. Die vorliegende Untersuchung leistet dabei einen ersten Schritt. Methodisch wurde wie folgt vorgegangen: „Literaturreview“ der letzten 20 Jahre, „Durchführung von Experteninterviews (Trainer und Nachwuchsverantwortliche), qualitative Auswertung. Lemmer