Das Düsseldorfer Modell der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung (DüMo). Sechs Jahre praxiserprobt und bewährt
Autor: | Stemper, Theodor; Diehlmann, Knut; Bachmann, Clemens; Kemper, Boris |
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Erschienen in: | Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 139-142, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200904002168 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Düsseldorfer Modell der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung (DüMo), auf dessen Grundlage alle städtischen Maßnahmen im Kinder- und frühen Jugendalter durch das dortige Sportamt seit 2003 mit den Realschulen koordiniert werden, fußt auf drei Stufen: Vorschulalter, Grundschulalter und weiterführendes Schulalter. Innerhalb dieser Stufen wird neben flächendeckenden sportmotorischen Tests auch eine inhaltliche Gewichtung entsprechender Maßnahmen zur Talentauswahl und zur Leistungsentwicklung (Sportförderung) des Nachwuchses ebenso durchgeführt wie Fördermaßnahmen aus dem Bereich der Bewegungspädagogik. Der sportmotorische Test bildet dabei das Kernstück des Düsseldorfer Modells. Basierend auf dem Fähigkeitskonzept, müssen die Heranwachsenden acht sportmotorische Testübungen aus dem Bereich „Schnelligkeit“, „Koordination“, „Kraft“, „Ausdauer“ und „Beweglichkeit“ absolvieren. Die Kinder, welche am besten abschneiden, werden dann zu einer Sichtungsmaßnahme der olympischen Stützpunktsportarten in Düsseldorf eingeladen. Lemmer