Elementare sportliche Leistungsmerkmale als Prädiktoren sportlichen Talents? Eine kritische Wertung des TDS

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lohse, Hendrik; Woesler, Florian; Heinicke, Winfried; Strang, Hanno; Teubel, Thomas
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 133-135, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002167
Quelle:BISp

Abstract

Am Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin wurde mit Hilfe des „Talentprognosesystems“ (TDS) von Voß und Werther (1994) eine Längsschnittstudie für schnelligkeitsorientierte Sportarten bei sportlich talentierten Kindern mit dem Ziel durchgeführt, deren elementare Leistungsvoraussetzungen beim „Tapping“, „Flashjump“ und „Dance“ zu messen. Diese Indikatoren, die einem System motorisch-koordinativer Fähigkeiten zugeordnet werden können, gelten als hoher „prädikativer Wert“ für spätere sportliche Leistungen. Neben dem Gewinn von Informationen („Messgüte von elementaren Leistungsvoraussetzungen“) verfolgte die Studie die Intension, dem Verlauf dieser Leistungseigenschaften im Untersuchungszeitraum auch unter Einbeziehung psychologischer Leistungsmerkmale nachzugehen. Verf. stellen Untersuchungsmethodik sowie Auswertung der Messergebnisse kurz vor. Lemmer