Freeskiing
Autor: | Lessing, Lukas |
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Erschienen in: | Sports orthopaedics and traumatology |
Veröffentlicht: | 24 (2008), 4, S. 239-241 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0949-328X, 0177-0438, 1876-4339 |
DOI: | 10.1016/j.orthtr.2008.09.006 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200902000961 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im vorliegenden Beitrag wird über die neue Sportart Freeskiing und einige berühmte Freerider, wie z.B. Andrea Binning, berichtet. Freeriden findet auf nicht präparierten Steilhängen im meterhohen Pulverschnee statt. Für den Aufstieg ist ein Hubschrauber nötig und zur Standardausrüstung zählen Lawinenairbag, Rucksacklunge sowie Knie-, Ellbogen- und Brustprotektoren. Die 32jährige Andrea Binning zählt zum weltweiten Profi-Freeride-Zirkus, dessen Läufer ausschließlich von Sponsorenverträgen, Wettkampfgeldern sowie Foto- und Filmhonorar leben. Das Ziel der Freerider ist die optimale "line" zu finden, wozu auch riskante Sprünge zählen. Dabei kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an, sondern auf den Fahrstil und die Wahl einer möglichst flüssigen Strecke. Eine mehrköpfige Jury bewertet die Läufe nach Aggressivität, Technik, Flüssigkeit und Kontrolle der Bewegungen. Die fünf hochdotierten Wettbewerbe der Freeride World Tour finden in den Rocky Mountains, den französischen und Schweizer Alpen sowie im russischen Kaukasus statt. Zimek