Gesunde Luft für Schwimmer. Wasser- und Raumlufthygiene in Hallenbädern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schodorf, Wilibald
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:42 (2008), 3, S. 46-47
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200902000793
Quelle:BISp

Abstract

In der Öffentlichkeit, vor allem in den Medien, wird immer wieder die Frage diskutiert, ob in deutschen Hallenbädern als Folge des Desinfektionsvorgangs der Wasseraufbereitung die dabei freigesetzten Chloramine und Chloroform im Badewasser und in der Raumluft eine Gesundheitsgefahr darstellen oder sogar toxisch sind. Verf. erläutert die Verordnungen und Gesetze rund um die Wasserhygiene und zeigt dabei, welche Vorgaben das Bundesumweltamt (UBA) in Zusammenhang mit den Hygieneanforderungen vor allem in Bezug auf die Lüftung von Hallenbädern macht. Da Chlor zum unverzichtbarer Bestandteil der Wasserhygiene zählt, wird vor allem die Entstehung und Wirkungsweise der sogenannten Reaktionsprodukte, Trihalogenmethane (THM), Chloramine, Chloroform und Trichloramin beschrieben sowie mögliche Gesundheitsgefährdungen (Haut- und Atemreizungen) und entsprechende Richtwerte (EU) nach der WHO erläutert. Als eine Form der Problemlösung wird die Ozontechnik vorgestellt. Lemmer