Die Erhöhung der Qualitätsniveaus im Ausdauertraining - eine Leistungsreserve in den Ausdauersportarten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Reiß, Manfred
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 225-233, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003765
Quelle:BISp

Abstract

Weltstandsanalysen in den großen Ausdauersportarten (Schwimmen, Rad- und Rudersport, Biathlon, Skilanglauf, Marathonlauf, Eisschnelllauf) zeigen, dass in den letzten Jahren sowohl das Leistungsniveau im Spitzenbereich als auch in der Leistungsbreite deutlich angestiegen ist. Folgende Ursachen macht Verf. für diesen rasanten Entwicklungsverlauf verantwortlich: 1. „Höhere Stabilität und Variabilität der Bewegungsleistungen“; 2. Bezogen auf den Rennverlauf eine höhere Ausschöpfung der Bewegungsfrequenz in den Start-, Zwischen- und Endspurtabschnitten; 3. Entwicklung neuer vortriebswirksamer Wettkampfgeräte und Wettkampfmaterialien; 4. „Vergrößerung der Vortriebsleistung des Bewegungszyklus bei gleicher bzw. weiter steigender Bewegungsfrequenz“; 5. Ausgeprägter Kampfgeist, hohe Motivation und Risikobereitschaft. Neben diesen Ursachen für die Leistungssteigerungen im Weltspitzensport, liegt das „Schlüsselelement“ jedoch immer noch in der Trainingswirksamkeit und -qualität. Entlang dieser Entwicklungslinien erläutert Verf. die „Qualitätsgrundlagen des Grundlagen- und spezifischen Kraftausdauertrainings bis hin zum Schnellkraftausdauertraining“. Lemmer