Selektive Blutparameter im Trainingsprozess von Langstreckenläufern - Mehrjährige Longitudinalstudie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Niessen, Margot; Hartmann, Ulrich; Schulz, Henry; Heck, Hermann; Grabow, Volker; Platen, Petra
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 195-202, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003761
Quelle:BISp

Abstract

Die Bestimmung hämatologischer, insbesondere der roten Blutzell-Parameter (RBC) findet im Leistungssport große Beachtung, vor allem hervorgerufen durch Überlastungseffekte beim Training und Wettkampf sowie durch die Entwicklung leistungssteigernde Substanzen (EPO). Bei drei männlichen und zwei weiblichen Langstreckenläufern (Marathonlauf) und Duathleten wurde im Rahmen einer Längsschnittsstudie (2 Jahre) die „inter- und intraindividuelle Variabilität“ hinsichtlich des natürlichen Verhaltens der roten Blutkörperzellen (RBC) während des Trainingsprozesses untersucht. Die Untersuchungsbefunde machen deutlich, dass sich die „RBC-Parameter“ der AthletInnen oftmals in einem Grenzbereich bewegen, d. h. verantwortlich dabei sind sowohl die Umgebungsbedingungen, als auch die physiologischen Begleitumstände, Trainingsumfang und
-intensität haben nach den vorliegenden Befunden jedoch kaum einen Einfluss auf die hämatologischen Parameter. Lemmer