Verbotene Methoden zur Erhöhung der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität und deren analytischer Nachweis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kuk, J. Carsten von; Bialas, Bettina
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 189-194, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003760
Quelle:BISp

Abstract

Neben einem historischen Überblick über die Entwicklung von EPO-Doping sowie dessen Wirkungsweisen, Nebenwirkungen und Strukturmerkmale, zeigen Verf. auf, welche folgenden Manipulationsmöglichkeiten es mit EPO im Leistungssport zu Erhöhung der maximalen Sauerstoffaufnahme derzeit gibt, um die sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern: 1. „Die Transfusion von Blut oder roten Blutzellen“; 2. Die Applikation modifizierter (quervernetzter Hämoglobine“; 3.Perfluor-kohlenwassestoffe erleichtern die Abgabe von Sauerstoff an das Gewebe, allerdings ist die Abgabe physiologisch höher bei einer Erniedrigung des Zell-ph-Wertes oder die Erhöhung der Bisphosphorglycerat-Konzentration“. Es wird das Prinzip des direkten Nachweisverfahrens (IEF) erläutert und deutlich gemacht, dass verifizierte Nachweisverfahren von Glukoproteinhormone (Erythropoetin) heute jedoch eine große Herausforderung für die Dopinganalytik darstellt. Lemmer