Spiroergometrie im Strömungskanal: Wie unterscheiden sich ausdauerortientierte von sprintorientierten Schwimmern bei der Schwimmökonomie und bei methabolisch-kardiozirkulatorischen Parametern?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Reer, Rüdiger; Ramcke, Christoph; Ziegler, Marc; Rudolph, Klaus; Braumann, Klaus-Michael
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 147-152, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003754
Quelle:BISp

Abstract

Für die Leistungsdiagnostik im Schwimmsport stellt die Spiroergometrie im Strömungskanal unter Einbeziehung metabolischer Parameter (Laktatmessung) eine Methode dar, um genauere Einblicke in den Sauerstoffverbrauch eines Schwimmers von einer Belastungsstufe zu anderen zu bekommen. Gleichzeitig erfährt man detaillierte Aussagen über die Leistungsökonomie eines Schwimmers im sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungskreislauf über das kardiopulmunale System, der Stoffwechselleistungsfähigkeit und der Bewegungstechnik. Als ergometrisches System bietet der Strömungskanal eine ausgezeichnete Möglichkeit der Einhaltung gleichmäßiger Schwimmgeschwindigkeiten an, zugleich werden die Voraussetzungen erleichtert, um die spezifischen Belastungs- und Leistungsanforderungen eines Schwimmers unter standardisierten Bedingungen zu ermitteln. Vor dem Hintergrund der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung sowie der Talentsichtung können Untersuchungen, wie die vorliegende Studie im Schwimmkanal mit 36 männliche Personen mittleren Leistungsniveaus zeigt, dazu beitragen, um ein entsprechendes Anforderungsprofil für Sprint- Ausdauerschwimmer zu erstellen. Lemmer