Die Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme auf der Grundlage spirometrischer Messungen der Nachbelastungsatmung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Höltke, Volker; Degenhardt, Anke; Steuer, Martin; Starischka, Stephan; Zeman, Vaclav; Jakob, Ernst
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 137-146, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003753
Quelle:BISp

Abstract

Bei vielen Wettkampfsportarten ist der Energiestoffwechsel der leistungslimitierende Faktor für die weitere Leistungssteigerung eines Athleten. Die Sportmedizin ist mit Hilfe der leistungsdiagnostischen Parameter „maximale Sauerstoffaufnahme“, „Kohlendioxydabgabe“,„respiratorischer Quotient“ sowie Laktatmessung daher bemüht, Empfehlungen für ein effizientes Training den Sportlern und Betreuern an die Hand zu geben. Als unerlässlicher Parameter zur Einschätzung der kardio-pulmonalen Leistungsfähigkeit gilt die Messung der maximalen Sauerstoffaufnahme, da sie den gegenwärtigen Stand der aeroben Energiebereitstellung wiedergibt. Ziel der vorliegenden Studie mit jugendlichen Leistungsschwimmern ist es, Möglichkeiten und Grenzen der Methode der „regressiven Berechnung“ der maximalen Sauerstoffaufnahme in Bezug auf die
Nachbelastungsatmung im Rahmen sportnaher Feldtests in Kombination mit einer neuen Generation tragbarer Spiroergometriegeräte zu analysieren. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die neuen tragbaren Spiroergometriemessgeräte eine gute technische Möglichkeit darstellen, um direkt nach der Schwimmbelastung im Schwimmbad die maximale Sauerstoffaufnahme durch Messung der Nachbelastungsatmung zu ermitteln. Lemmer