Bedeutung von Maximalkraft und aerober Ausdauer während maximaler Kurzzeitbelastungen auf dem Ergometer bei Eliteradfahrern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stapelfeldt, Björn; Schumacher, Olaf; Schwirtz, Ansgar
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 81-86, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003746
Quelle:BISp

Abstract

Die Frage, in wieweit eine Bewegungsleistung unter Kurzzeitbelastung vom Einfluss der Maximalkraft und der aeroben Ausdauer abhängt, wurde mit Hilfe von 19 Spitzenradfahrern untersucht. Basierend auf dem Prinzip des „Windgate-Tests“, jedoch unter isokinetischen Bedingungen, wurde ein Kurzzeittest unter Maximallast auf dem Fahrradergometer durchgeführt. Als Meßgröße diente die Leistung (P), welche direkt an der Tretkurbel gemessen wurde. Nach einer Einfahrphase von zwei Minuten mussten die Athleten auf einem „SRM-Ergometer“ bei einer Trittfrequenz von 90 U/min über den gesamten Verlauf des 75 Sekunden dauernden Tests ihre Maximalleistung abrufen. Ähnlich wie bei anderen Untersuchungen, zeigen auch die vorliegenden Testergebnisse, dass bei hochintensiven Belastungen bereits nach 15-20 Sekunden der aerobe Stoffwechsel nennenswert und nach einer Minute sogar mit 50% an der Energiebereitstellung beteiligt ist. Lemmer