„Speicher vermehren“ durch die „Gravity-Methode“. Projektbericht zum Trockentraining mit Schwimmern der JEM-Jahrgänge

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ungerechts, Bodo E.
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 49-54, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003741
Quelle:BISp

Abstract

Die „Gravity-Methode“, eine Trainingsform aus dem Bereich des Krafttrainings für größere Trainingsgruppen, zielt als Gelenk schonende, jedoch erschöpfende Übungseinheit auf die Verbesserung der intramuskulären Koordination der Haupt- und Hilfsmuskulatur mit Hilfe entsprechender Trainingsgeräte ab. Mit Blick auf Defizite bei Starts (Absprung) und Wenden im Schwimmsport, zeigt die vorliegende Untersuchung auf, dass mit Hilfe der Gravity-Methode“ eine Steigerung der „Kraftkompetenz“ aller Hauptmuskelgruppen in Verbindung mit einer verbesserten energetischen Versorgung erreicht und damit die Wettkampfleistung beim Jahreshöhepunkt (hier: Deutsche Meisterschaften) optimiert werden kann. Sowohl die „Leistungsabgabe“ der Arm-Rumpf-Muskulatur als auch die Kraftabgabe beim Absprung konnte mit Hilfe der „Gravity-Methode“ nach einer Trainingsperiode von bereits vier Monaten verbessert werden. Lemmer