Sozialkompetenz von Trainerinnen und Trainern im Spitzensport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Cachay, Klaus; Thiel, Ansgar; Borggrefe, Carmen
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2004, 2003, S. 359-364, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200809003208
Quelle:BISp

Abstract

Trainerinnen und Trainer im Spitzensport sind in ihrer Arbeit einem hohen berufspezifischen Risiko ausgesetzt. Ihr Scheitern im Amt ist dabei sehr häufig auf soziale Spannungen innerhalb der Wettkampfeinheit zurückzuführen – weniger auf Defizite im fachlichen Bereich. Um in der Arbeit mit Wettkampfeinheiten des Spitzensports erfolgreich zu sein,brauchen Trainerinnen und Trainer heute aber weit mehr als nur eine sportfachliche Kompetenz und Qualifikation. Sie müssen vielmehr auch über soziale Fähigkeiten verfügen, die es ihnen erlauben, die richtige „Sprache“ im Umgang mit ihren Athleten zu finden und soziale Spannungen, die in den Wettkampfeinheiten auftreten können, zu lösen. Des Weiteren werden Trainerinnen und Trainer in ihren Positionen mit ganz unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüchen von Seiten des Vereins, des Managements, der Sponsoren, der
Medien und der Athleten konfrontiert. Die Identifizierung und die Analyse der Bedeutung sozialer Fähigkeiten in unterschiedlichen idealtypischen Situationen steht im Zentrum des Forschungsprojekts. Innerhalb der empirischen Untersuchung werden folgende zwei methodische Verfahren eingesetzt: leitfadengestützte
Experteninterviews und Dokumentenanalysen. Der Berichtsstand erlaubt noch keine konkreten Aussagen zu den Ergebnisse. Zwar ist mit der Auswertung der Trainer- und Athleteninterviews begonnen worden, doch sind im Rahmen der Interviewstudie noch einige Interviews mit Managern und Funktionären zu führen, so dass hier noch keine Ergebnisse vorliegen. Das Gleiche gilt für die Dokumentenanalyse. -iwe-