Jung, dynamisch, sexy und erfolgreich. Valentin Altenburgs Traum vom „Tempo-Hockey“

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Altenburg, Valentin
Erschienen in:Hockey-Training
Veröffentlicht:61 (2008), 4, S. 1-8
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1439-5398
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002682
Quelle:BISp

Abstract

Verf., der Bundestrainer des Deutschen Hockey-Bundes und verantwortlich für den weiblichen U-16 Nachwuchs ist, erläutert die Trainingsmethodik eines „Tempo-Hockey“, die sich aus folgenden Kombinationen zusammensetzen sollte: 1. Blitzschnelles Verstehen der jeweiligen Spielsituationen; 2. Flüssiges, zielorientiertes Passspiel; 3. Dynamisches Umspielen; 4. Zielstrebiger Torschuß. Dies bedeutet, dass erst die Verbindung geistiger, technischer und spieltaktischer Elemente zu einem temporeichen Angriffsspiel führt. Im Zuge ihrer Leistungsentwicklung macht sich Verf. für die „spiralistische Methodik“ im Nachwuchsbereich stark, will heißen, vom Komplexen („wo wollen wir hin“) zum Isolierten („wessen bedürfen wird“) und wieder zum Komplexen (auf einem höheren Niveau). Je schwächer ein Spieler ist, desto mehr muss integriert (komplex) trainiert werden. Beim „Tempo Hockey“ geht es um ein schnelles Passspiel, aber auch um das Spiel ohne Ball, welches wesentlich zur Dynamik und zum Spielfluss beiträgt. Verf. stellt ausgehend von diesem methodischen Ansatz eine Anzahl praktischer Spiel- und Übungsformen vor, die zur Erhöhung des Spieltempos beim weiblichen Nachwuchs beitragen sollen. Lemmer