Spezifische Karriereverläufe behinderter Leistungssportler und -sportlerinnen in verschiedenen Sportarten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kemper, Reinhild; Teipel, Dieter
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:5 (2001), 2000, S. 301-306, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002203
Quelle:BISp

Abstract

Im Gegensatz zu den Karriereverläufen gesunder Leistungssportler, liegen für behinderte Athleten erst sehr wenige Studien vor. Im Fokus dieser anhand von Fragebögen und Interviews durchgeführten Untersuchung stehen deshalb die persönliche, die berufliche und die sportliche Identität sowie deren Veränderungsprozesse vom frühen Schulkindalter bis zum mittleren Erwachsenenalter. Besonders deutlich wurde, dass die behinderten Leistungssportler sich selbst als Athleten sehen, aber – aus ihrer Sicht – von anderen Personen nicht als solche wahrgenommen werden. Dennoch fühlen sie sich von nichtbehinderten Sportlern akzeptiert und von den Medien vermehrt wahrgenommen. Gleichzeitig wünschen sie sich eine größere Medienpräsenz, um eine höhere Akzeptanz in der Gesellschaft zu erfahren. Auch die Organisation solle verbessert bzw. die Einteilung der Schadensklassen vereinfacht werden. Streppelhoff