Abstract

Normen stellen eine Notwendigkeit für die technikorientierte Wirtschaft eines Landes dar. Sie sind für die Produzenten der Güter ebenso wichtig wie für den Verbraucher und den als Aufsicht und als Finanzier agierenden Staat. Im Sport erfüllen diese Normen insbesondere für den Sportler eine Sicherheitsfunktion mittels des Prüfzeichens GS (geprüfte Sicherheit). Die Internationalisierung hat dabei zur Folge, dass übergeordnete Normen übernommen werden müssen, auch wenn sich die alten im nationalen Kontext bewährt haben. Das BISp genießt bei der Erarbeitung von Normen im Sportanlagen- und im Sportgerätebereich großes Ansehen im Sport, wirkt auf EU-Ebene bei der Vereinheitlichung der Normen mit und bemüht sich dabei, einen hohen Standard durchzusetzen. Im Anhang listet Verf. sämtliche relevante Normen auf, an denen das BISp beteiligt war. Dazu zählen Sportplätze und -hallen, Bäder, Sportstättenbeleuchtung, Turn- und Gymnastikgeräte, stationäre Trainingsgeräte, Spielfeld- und Schwimmsportgeräte, Körperschutz und barrierefreie Sportanlagen. Streppelhoff