Audio-Motorische Integration beim Musizieren und ihr Einsatz in der neurologischen Rehabilitation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schneider, S.; Altenmueller, E.; Bangert, M.; Münte, Th.
Erschienen in:Prävention und Rehabilitation : Symposiumsbericht Bad Sassendorf 2006
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 257-264, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003744
Quelle:BISp

Abstract

Um auf hohem Niveau zu musizieren, muss ein Klavierspieler komplexe Bewegungsprogramme mit höchster zeitlich-räumlicher Präzision unter auditiver Kontrolle abrufen können. Das Erlernen des Klavierspiels fuhrt schon nach drei Wochen zu zentralnervösen plastischen Adaptationen (Bangert & Altenmüller, 2003). So kommt es zu einer automatischen Kopplung der für die Sensomotorik und für das Hören zuständigen neuronalen Netzwerke (sensomotorisch-auditorische Ko-Repräsentation), deren Grundlage die synaptische Plastizität ist (Bangert et al., 2005). Aus der Einleitung