Aufgaben und Möglichkeiten prozessbegleitender Trainings- und Wettkampfforschung im Spitzensport
Autor: | Knoll, Karin |
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Erschienen in: | Wissenstransfer im deutschen Spitzensport |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 32-47, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200711003313 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Als Bestandteil der Trainingswissenschaft zielt eine „prozessbegleitende“ Trainings- und Wettkampfforschung im Spitzensport darauf ab, die leistungssportliche Praxis auf einem bestimmten Forschungsfeld durch wissenschaftlich fundierte Aussagen und „standardisierte Handlungsempfehlungen“ zu unterstützen. Diese Vorgehensweise ist darauf ausgerichtet, Defizite im Trainings- und Wettkampfprozesse detailgerecht zu erkennen sowie Wirkungsmechanismen zu identifizieren, um neue Strategien zur Trainings- und Wettkampfoptimierung zu erarbeiten. Bezogen auf die einzelnen Sportartengruppen unterscheidet sich die prozessbegleitende Trainings- und Wettkampfforschung dabei wenig von der generellen komplexen Vorgehensweise, allerdings gibt es Unterschiede bei der Struktur der „Wettkampfleistung“ und den sich daraus ergebenden Schwerpunktsetzungen in Training und Forschung. Zunächst erläutert Verf. die Gegenstandsbereiche einer prozessbegleitenden Trainings- und Wettkampfforschung (Datenbanksysteme, Leistungsdiagnosen, Evaluation, Mess- und Informationssysteme), in einem weiteren Schritt erläutert er dann den „Wissenstransfer“ sowie Schwerpunkte für die Praxisberatung im Spitzensport ins Blickfeld genommen. Lemmer