Üben und Trainieren nach Herzinfarkt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jeschke, Dieter
Erschienen in:4. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft : vom 7.-9. Oktober 1981 in Würzburg
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1982, S. 44-58
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200710003005
Quelle:BISp

Abstract

Besonders die seit dem 2. Weltkrieg in der Bundesrepublik zu beobachtende ständige Zunahme der degenerativen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, von denen der Herzinfarkt die weitreichendste Konsequenz für Volksgesundheit und Volkswirtschaft hat, zwingt dazu, verstärkt präventive Chancen zu nutzen und rehabilitative Prinzipien zu optimieren. In der Prävention dieser Leiden wird lebenslange körperliche Aktivität als ein bedeutsamer Einflußfaktor von der heutigen Medizin generell akzeptiert und eine engere Zusammenarbeit mit den Organisationen des Sports gesucht. In der Rehabilitation ist das Therapieprinzip Bewegung bisher nur bei wenigen Leiden wissenschaftlich untersucht worden und keineswegs unumstritten. Lediglich in der Rehabilitation nach Herzinfarkt setzt es sich in den letzten Jahren verstärkt durch. Das Thema wird in drei Kapiteln behandelt. 1. Ätiologie und Pathophysiologie der koronaren Herzerkrankung als Verständnisgrundlage aller Therapiemaßnahmen, insbesondere auch von Übungs- und Trainingskonzeptionen. 2. Zielsetzungen der Rehabilitation nach Herzinfarkt. 3. Derzeitiger Erkenntnisstand über die Auswirkungen von Übung und Training im Rahmen der Rehabilitationsmaßnahmen. Aus der Einführung (geändert)