Simultane Kopplung quantitativer Untersuchungsverfahren im Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schega, Lutz; Pabst, Jan
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2004, 2003, S. 211-216, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200709002483
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Einsatz quantitativer Untersuchungsmethoden und -verfahren sowie deren simultane Kopplung wird seit einigen Jahren im Schwimmsport genutzt. Für den Bereich des Schwimmens von Menschen mit Behinderungen liegen diesbezüglich nur sehr wenige Erfahrungen in der Anwendung dieses komplexen Untersuchungsansatzes vor. Vor allem die ständig zunehmende Leistungsdichte und Professionalisierung auch in diesem sportartspezifischen Handlungsfeld fordern dieses leistungsdiagnostische Vorgehen. Basierend auf dem zugrunde gelegten interdisziplinären und komplexdiagnostischen Untersuchungsansatz kann die individuelle sportartspezifische Leistungsfähigkeit charakterisiert und eingeschätzt werden. Auf diesem Wege wird den gestiegenen Anforderungen und Erwartungen an eine zielorientierte Leistungsentwicklung entsprochen. Dementsprechend liefern Kenntnisse über konditionelle, koordinative und psycho-physische Beanspruchungsreaktionen – auf der Grundlage individuell festgelegter Belastungsanforderungen und unter Berücksichtigung der vorliegenden funktionellen Beeinträchtigung der Athleten – wichtige Hinweise für die Ableitung individueller bewegungs- und trainingswissenschaftlicher Empfehlungen sowohl für den Trainer als auch für die Sportler. Verf.-Referat