Sportstad Heerenveen. Erweiterung Abe Lenstra-Stadion und neue Angebote
Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
---|---|
Veröffentlicht: | 41 (2007), 2, S. 38-43 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200708002454 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In Ergänzung zum bestehenden „Abe Lenstra-Stadions“ im Norden der niederländischen Stadt Heerenveen (Baujahr 1964) wurden neben der Erweiterung der Sitzplatzkapazität (von 14.000 auf 26.000 Zuschauerplätze) zahlreiche neue Einrichtungen hinzugefügt: Schwimmbad, Fitnesscenter, Sportzentrum mit Sporthallen, Tennisplätze sowie ein spezielles Trainingszentrum für Turner. Nutzer des Stadions ist der Fußballverein SC Heerenveen, der durch seinen sportlichen Aufschwung die Erweiterungen innerhalb kurzer Zeit ermöglichte. Unterhalb der erweiterten Osttribüne befinden sich Büroflächen sowie ein „Gesundheits-Boulevard“, unter der Südtribüne wurde eine „Lifestile-Passage“ eingerichtet (u. a. Kletterwand, Privatklinik, Schönheitsklinik). Die Stadionarchitektur spiegelt die verschiedenen kombinierten Funktionsbereiche als „Einheit“ wider. Das Sportzentrum ist mit umweltfreundlichen Energiesystemen ausgestattet. Wegen seiner unterschiedlichen Flächen eignet sich der Sportkomplex auch als Veranstaltungsort für „hochrangige“ Wettkampfe in verschiedenen Sportarten. Lemmer