Einfluss von Ausdauertraining auf die Expression von Entkopplungsprotein-3 (UCP-3) in der Skelettmuskulatur

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Strobel, Günther; Bender, Olaf; Weber, Peter; Lemmin, Patrick; Budde, Henning
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2004, 2003, S. 169-174, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
ATP
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200708002301
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Es wird vermutet, dass Entkopplungsproteine (UCPs) bei Aktivierung ein Protonenleck in der inneren Mitochondrienmembran katalysieren und damit zur Entkopplung der Thermogenese vom ATP-Bedarf und von der ATP-Bildung führen. UCPs ermöglichen so die Energiebereitstellung aus Brennstoffen, unabhängig vom ATP-Bedarf und könnten eine wichtige Rolle in der Regulation des Energieverbrauchs und für die Effizienz der Energiebereitstellung spielen. Aufgrund dieser Funktion werden sie als potenzielle Kandidatengene zur Regulation von Übergewicht betrachtet und stehen in den letzten Jahren im Fokus der Forschung. Gleichzeitig könnten sie über die Beeinflussung der ATP-Ausbeute bei der Energiebereitstellung die körperliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. Die vorliegende Studie untersuchte die Frage, ob ein acht Wochen dauerndes Ausdauertraining die Expression von UCP-3 im M. vastus lateralis beeinflusst. Zudem wurde die Frage untersucht, ob ein Zusammenhang besteht zwischen der UCP-3-Expression vor und nach Training und den die Thermogenese beeinflussenden Hormonen Adrenalin und Noradrenalin. Verf.-Referat