Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball – Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Reaktionen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Behn, Sabine; Klose, Andreas; Pilz, Gunter A.; Schwenzer, Victoria; Steffan, Werner; Wölki, Franciska
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2005, 2004, S. 289-296, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Fan
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200707001929
Quelle:BISp

Abstract

Die Metastudie "Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball – Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Reaktionen" erarbeitete in drei Teilstudien folgende Themenbereiche: 1. Ultraszene Deutschland, 2. Polizei und Sozialarbeit im europäischen Kontext von Fanbetreuung und 3. Rassismus/Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus im Zuschauerverhalten und Entwicklung von Gegenstrategien, ein qualitatives Fundament für die Partner im nationalen Koordinatensystem. Mit der Teilstudie „Ultraszene in Deutschland“ wird ein analysierender Blick auf die Entwicklung der Fußballfanszene, auf die wachsende Popularität der Ultras, geworfen. Die Teilstudie Soziale Arbeit und Polizei im europäischen Kontext von Fanbetreuung erschließt die Beziehung von Sozialarbeit und Polizei in der direkten Schnittstelle der Fanbetreuung, und damit ein bisher kaum reflektiertes Praxis und Forschungsfeld. Ziel der Teilstudie „Rassismus/Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus im Zuschauerverhalten und Entwicklung von Gegenstrategien“ ist es, eine Analyse zu Entwicklungen im Zuschauerverhalten und zu den Wirkungen von bereits umgesetzten Gegenstrategien durchzuführen und auf dieser Basis Empfehlungen für Handlungsstrategien zu erarbeiten. Die Untersuchung der Ultraszene in Deutschland basiert auf einem quantitativen und einem qualitativen Methodenansatz. Die Teilstudie „Soziale Arbeit und Polizei (...)“ hat einen explorativen Charakter. Die Teilstudie „Rassismus/Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus (...)“ arbeitet mit Methoden der qualitativen Sozialforschung, die an den ausgewählten Standorten flexibel eingesetzt werden. Der Transfer in die Praxis wird durch Expertengespräche mit relevanten Akteuren gewährleistet. In diesem Kurzbericht werden die vorläufigen Ergebnisse des Forschungsprojektes dargestellt. Weincke