Diagnostik der Herzfrequenzvariabilität in der Sportmedizin - Rahmenbedingungen und diagnostische Möglichkeiten
Autor: | Horn, Andrea |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2004 (2005), S. 51-73, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200706001580 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Als wichtige Stellgröße neurovegetativer Regulationsprozesse unterliegt die Herzfrequenz spontanen Schlag-zu-Schlag-Schwankungen, die durch Impulse der efferenten Herznerven Parasympathikus und Sympathikus vermittelt werden. Die Oszillationen der Herzperiodendauern (RR-Intervalle) werden als Herzfrequenzvariabilität (HRV von „heart rate variability“) bezeichnet. Die Erfassung der HRV aus dem EKG stellt ein sensitives, nichtinvasives Instrument zur qualitativen und quantitativen Beurteilung der kardialen autonomen Reaktionslage dar. Mit der Entwicklung mobiler, kostengünstiger Messapparaturen ist die HRV-Analyse zunehmend in den Fokus ambulanter und insbesondere sportmedizinischer Anwendungsbereiche gerückt. Zielsetzung dieser Forschungsaktivitäten ist die Abklärung der diagnostischen Wertigkeit der HRV in weitgefächerten sportbezogenen Anwendungsfeldern, wie der Prävention und Rehabilitation, der Sporttherapie bis hin zum Fitness- und Spitzensport. Verf.-Referat