Kampfkunst in Psychosomatik und Psychotherapie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Martial arts in psychosomatics and psychotherapy
Autor:Grässner, Marion; Deimel, Hubertus
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:23 (2007), 2, S. 66-71, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-2007-960605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200706001523
Quelle:BISp

Abstract

Über den Einsatz von Kampfkünsten in der Psychosomatik und der Psychotherapie liegen verhältnismäßig wenige Publikationen vor, obwohl in verschiedenen Beiträgen auf Möglichkeiten für dieses Feld hingewiesen wird. Im Mittelpunkt einer klientenorientierten Kampfkunst steht die Gestaltung eines gemeinsamen Bewegungsdialogs, in dem in ritualisierter Form wechselseitige Angriffs- und Verteidigungsaktionen zur Anwendung kommen. Damit verbunden sind erlebbare Beziehungserfahrungen, die ihren Ausdruck in wahrnehmbaren Körperhaltungen, Bewegungsmustern oder im Interaktionsverhalten finden. Die unterschiedlichen Facetten und Aspekte innerhalb dieser Auseinandersetzungen werden dargestellt und in Bezug gesetzt zu psychosomatischen Erkrankungen. Dies wird anhand eines Fallbeispiels näher erläutert. Indikationen und Kontraindikationen dieser Methode werden beschrieben. Verf.-Referat

Abstract

In scientific literature, the number of publications regarding the effects of martial arts on psychosomatics and psychotherapy is relatively low, although many potentialities are suggested. The practice of ritualized actions of attack and defence form a common dialogue of movement. The perception of body posture, movement patterns and interaction behaviour is experienced through the relation with your partner. The article describes the different aspects within this confrontation and relates these to psychosomatic diseases. A case study is also illustrated. The article additionally describes the indications and contraindications of the method. Verf.-Referat