Tennis: physiological aspects

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Deutscher übersetzter Titel:Tennis: Physiologische Aspekte
Autor:Gallozzi, C.; Mirri, G.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:59 (2006), 4, S. 477-494, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200705001424
Quelle:BISp

Abstract

Aus physiologischer Sicht ist das Tennisspiel durch alternierende aerob-anaerobe Belastungen gekennzeichnet. Eine Untersuchung, die seit der ersten Hälfte der neunziger Jahre in Italien durchgeführt worden ist, belegt detailliert die physiologischen Anforderungen an den Tennisspieler auf hohem Niveau. So wurde für 13 Spieler, die unter den Top 40 der Weltrangliste rangieren bei internationalen Wettbewerben unter anderem folgende Parameter erhoben: die Gesamtlänge des Spiels, die Gesamtlänge der Pausen, Länge der Spielaktionen, Ballberührungen pro Ballwechsel sowie die Zeit zwischen den Ballberührungen. Die Auswertung ergibt, dass die Energie hauptsächlich durch den anaeroben Stoffwechsel bereitgestellt wird, so dass der aerobe Stoffwechsel in den Pausen als zentrales Element der Ausdauer des Tennisspielers bezeichnet werden kann. Ein Blick auf die Charakteristika des Spiels in den siebziger Jahren belegt die Veränderungen, die in erster Linie in einer erhöhten Geschwindigkeit und Intensität des Spiels bestehen. Im Vergleich zu anderen Sportarten sind die physiologischen Parameter der Tennisspieler dargestellt, wobei eine Reihe von Testverfahren detailliert beschrieben wird. Mit Blick auf das sportartspezifische Training und die Trainingskontrolle können drei Trainingsmodelle unterschieden werden. SaSch