Lateralität bei Leistungsschwimmern - experimentelle Studie zur Verringerung von Seitigkeitsunterschieden

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hermsdorf, Mario; Wolff, Roland
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2006, 2005/06, S. 169-178, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200705001266
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In leistungsdiagnostischen Untersuchungen von Sportlern unterschiedlichster Disziplinen wurden Kraft- und Leistungsunterschiede zwischen der rechten und linken Seite festgestellt. Dieses Phänomen findet sich auch bei Leistungsschwimmern. Im Rahmen des BISp-Forschungsprojektes „EMG beim Schwimmen“ wurde dieses Ergebnis am Armkraftzuggerät (AKZ) während eines zweiminütigen Kraftausdauertests gefunden. Ebenfalls in diesem Forschungsprojekt mussten die Probanden in einem Strömungskanal bei individueller maximaler Schwimmgeschwindigkeit schwimmen. In der Zug- und Druckphase des linken Armes fiel die mittlere Geschwindigkeit stärker als die der rechten Seite ab und das Geschwindigkeitsmaximum der linken Seite erreichte die Hälfte der rechten. In dieser vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderten Studie wird nun der Frage nachgegangen, ob es möglich ist, den geringen Abfall und das Maximum der rechten Seite ebenfalls mit der linken zu realisieren. Wenn ja, könnte eine Geschwindigkeitssteigerung erreicht werden, die gerade im Schwimmen im Hochleistungssport von entscheidender Bedeutung sein kann. Verf.-Referat