Nierenfunktion bei kongenitaler chronischer Erythrozytose. Eine Untersuchung an der isoliert perfundierten Mausniere
Autor: | Pagel, Horst; Frackowski, Urzula; Wagner, Klaus |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2006, 2005/06, S. 55-68, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200704000883 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die klinische Symptomatik einer Erythrozytose ist in erster Linie durch eine Hypertonie sowie durch thromboembolische Komplikationen charakterisiert. Die Thromboembolien bestimmen überwiegend die Prognose der betroffenen Patienten. Die Zahl der Patienten mit Erythrozytose könnte in naher Zukunft erheblich steigen, seit rekombinantes humanes Erythropoietin (rhuEpo) unter Ausdauersportlern – im Hochleistungs- wie auch im Breitensportbereich – zur „Modedroge“ avancierte. Die Erarbeitung valider Daten zu den Langzeitfolgen einer Erythrozytose scheint daher dringend geboten. Das Ziel der vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderten Studie war die Untersuchung der Nierenfunktion während chronischer Erythrozytose. Die Untersuchungen wurden am experimentellen Modell der isoliert perfundierten Mausniere durchgeführt. Die Nieren wurden transgenen, kongenital erythrozytären Mäusen entnommen. Entsprechende Wildtyp-Mäuse dienten als Kontrollen. Weinke