Häufigkeit von lumbalen Rückenschmerzen und Auffälligkeiten im MRT bei adoleszenten Leistungssportlern
Autor: | Schmidt, Christian; Aikele, Peter; Platzek, Ivan; Reuter, Ulrich; Walther, Achim; Günther, Klaus-Peter |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2006, 2005/06, S. 19-22, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200703000465 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Relevanz von MRT-Untersuchungen bei lumbalen Rückenschmerzpatienten ist umstritten: Es fand sich bislang kein oder nur ein schwacher Zusammenhang zwischen Bandscheibenschäden und aktuellen bzw. zukünftigen lumbalen Rückenschmerzen. Bei adoleszenten Jugendlichen konnte jedoch eine Assoziation zwischen Bandscheibenschäden und später auftretendem Rückenschmerz nachgewiesen werden. Hinsichtlich der Auswirkungen des Leistungssports auf Wirbelsäulenveränderungen bei jugendlichen Sportlern liegen bisher aber nur Daten für Turnen und Fußball vor. Eine Assoziation zwischen pathologischen Wirbel- bzw. Bandscheibenveränderungen und lumbalem Rückenschmerz bei jugendlichen Leistungssportlern konnte bisher weder eindeutig belegt noch widerlegt werden. Aus den an der Orthopädischen Klinik und dem Institut für Radiologische Diagnostik des Universitätsklinikums Dresden in Kooperation gewonnenen Daten zu Schmerz- und MRT-Befundung bei jugendlichen Leistungssportlern lassen sich nun solche Assoziationen abbilden und möglicherweise Präventivstrategien für die Normalbevölkerung ableiten. Weinke