Ein Methodenvergleich zum Wurfkrafttraining im Handball

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfeiffer, Mark; Döring, Michael; Jaitner, Thomas; Witt, Maren
Erschienen in:Wissenschaftlicher Transfer für die Praxis der Sportspiele : gemeinsames Symposium der dvs-Kommissionen Sportspiele, Fußball und Tennis vom 18.-20. November 2004 an der Deutschen Sporthochschule Köln
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2006, S. 212-216, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200702000351
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der besonderen Bedeutung des Torwurfes im Handballspiel sollte die Wurfkraft junger Spielerinnen trainiert werden. Im Beitrag werden zunächst die Theoriepositionen zum Schnellkrafttraining diskutiert. Aufgrund der inkonsistenten Befundlage wurden zwei Trainingsprogramme konzipiert und hinsichtlich ihrer Wirkung untersucht. Während die eine Trainingsgruppe (T1) nach der Kontrastmethode trainierte, wurde das Trainingsprogramm der zweiten Gruppe (T2) an Positionen des differenziellen Lernens orientiert. Die Trainingswirkung wurde mit einem Prä-Post-Retest Design varianzanalytisch (Zeit x Gruppe) geprüft. Kriteriumsvariablen waren die Ballabfluggeschwindigkeit beim Schlagwurf sowie wurfspezifische Kraftparameter (Schlagwurfsimulation). In beiden Trainingsgruppen konnte die Ballabfluggeschwindigkeit verbessert werden, wobei T1 ihren Leistungsanstieg nach einer Trainingspause (Retest) und T2 im Anschluss an die Intervention (Posttest) zeigte. Bei den Kraftparametern verbesserten sich beide Gruppen systematisch von Prä- zum Retest. -Verf.-Ref.-

Abstract

On the basis of the special meaning of the goal throw in team handball the throw strength of young players should be trained. First the positions of speed strength training are discussed. Subsequently two training programs were conceived and examined regarding its effect. One group (T1) trained according to the contrast method; the training program of the second group (T2) was oriented at positions of differential learning. The training effect was controlled variance-analytically (time x group) with a pre-post-retest-design. Criterion variables were the ball speed (straight shot) and strength parameters (straight shot simulation). In both groups the ball speed could be improved, where T1 showed its achievement after a training break (retest) and T2 at the end of the training (post-test). With the strength parameters both groups improved from pre-test to retest. -Verf.-Ref.-