Doping beim Pferd und Beta-Agonisten-Nachweis im Mähnen- und Schweifhaar

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ellendorff, F.; Anielski, Patricia; Meyer, H.; Müller, Rudhard Klaus; Schlupp, A.; Thieme, D.
Erschienen in:Entwicklung in der Dopingforschung
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2006, S. 51-64, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200612002887
Quelle:BISp

Abstract

Doping beim Pferd hat eine lange Tradition. Schon im antiken Rom wurden Pferde gedopt. Heute werden Sportpferde bereits in der Zucht durch illegale Substanzen gedopt. Folgende Verfahren können zur Anwendung kommen: durch pharmakologische Mittel und durch synthetische Substanzen („Designerdoping“), physikalisch-chirurgisches Doping, endogenes Doping (mit körpereigenen Substanzen (Anwendung von Hormonen) sowie Gendoping (die Anwendung von Genen zur Beeinflussung der Leistung). Da die Anwendung von Doping vor allem in der Aufzucht und bezogen auf die „Körung“ (Zulassung) „vorgesehener Zuchthengste“ stark zugenommen hat, stellen Verf. Untersuchungsverfahren und
-ergebnisse der Dopinganalytik im „Mähnen- und Schweifhaar“ von Pferden vor (Clenbuterol-Nachweis). Lemmer