Die Erythropoietine – Problemfeld der Dopingbekämpfung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wagner, Klaus
Erschienen in:Entwicklung in der Dopingforschung
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2006, S. 35-38, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200612002885
Quelle:BISp

Abstract

Die begrenzte O2-Verfügbarkeit des Blutes (Sauerstofftransportkapazität) ist eine wesentliche Determinante der Leistungsfähigkeit. Spitzensportler, vor allem im Ausdauerbereich, versuchen zur Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit sich deshalb die physiologischen Grundlagen zu nutze zu machen, z. B. illegal durch die (auto-) Transfusion oder durch Injektion von Erythropoietin (EPO) in die Unterhaut. Mit Hilfe moderner „proteinchemischer“ Verfahren kann gegenwärtig die Einnahme von „rekombinant hergestelltem Erythropoietin“ zweifelsfrei nachgewiesen werden, jedoch können - wie Verf. zeigt - die sogenannten „Neuen Erythropoietine“ zu einem Problemfeld der Dopingbekämpfung werden. Lemmer