Massenspektrometrische Identifizierung synthetischer Insuline
Gespeichert in:
Autor: | Thevis, Mario; Schänzer, Wilhelm |
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Erschienen in: | Entwicklung in der Dopingforschung |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2006, S. 13-24, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200612002882 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Nachweis des Missbrauchs von synthetischem Insulin im Sport wurde bereits mehrfach dokumentiert, vor allem im Bereich des Body Building. Geklärt konnte jedoch bisher noch nicht die Frage, ob Insulin eine leistungssteigernde Substanz ist. In der Humanmedizin werden synthetische Insuline insbesondere wegen ihrer schnelleren und längeren Wirksamkeit eingesetzt. Zur eindeutigen Identifizierung synthetischer Insuline stellen Verf. die Methode der Massenspektrometrie vor. Verf. zeigen, wie durch modere „Ionisations- Fragmentierungstechniken“ wie etwa „Elektrospray-Verfahren“ (ESI) und „kollisionsinduzierte Dissoziation“ (CID) „Molekulargewichte“ genau determiniert und Anteile der „Aminosäuresequenzen“ bestimmt werden können. Lemmer