Patellar tendinopathy: clinical, diagnostic and rehabilitative aspects

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Tendopathie der Kniescheibe: klinische, diagnostische und rehabilitative Aspekte
Autor:Dragoni, S.; Giombini, A.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:57 (2004), 1, S. 1-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200612002820
Quelle:BISp

Abstract

Die Tendopathie des Kniegelenks ist ein bei Sportlern häufig auftretendes Krankheitsbild, das in schweren Fällen die weitere Ausübung des Sports verhindert. Sie ist eine typische Äußerung funktionaler Verschleißerscheinungen, die bei bestimmten Belastungsarten eintritt. Der Darlegung der anatomischen Details folgt eine epidemiologische Betrachtung, die erläutert, welche Sehnen des Knies am häufigsten betroffen sind. Betroffen sind zumeist Sportler, die wiederholt Streck- und Beugebewegungen des Knies unter Belastungen vollziehen, wobei unter anderem die Sportarten Volleyball, Basketball, Fußball, Tennis und Squash, die Sprungdisziplinen der Leichtathletik, Turnen und Gewichtheben genannt werden. Die ätiologischen Aspekte sind noch nicht vollständig geklärt, sicher ist allerdings, dass äußere Faktoren wie ein harter Hallenboden, die Anzahl der Trainingsjahre und der Trainingsintensität das Auftreten begünstigen. In der sportmedizinischen Wissenschaft existieren verschiedene Klassifizierungen, welche den Grad der Tendopathie definieren. Vorgestellt wird ein Fragebogen, der zur Einschätzung des Grades der Schmerzen des Sportlers beiträgt. Die diagnostischen Verfahren reichen von der klassischen Röntgenaufnahme zur Computertomographie und dem Magnetic resonance imaging. Die Tendopathie wird zumeist zunächst konservativ behandelt, wobei sich hier verschiedene Therapien ergänzen. Mittlerweile werden auch verschiedene operative Behandlungen praktiziert. SaSch