Zur Häufigkeit des Dopings im Leistungssport : Ergebnisse eines www-surveys

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pitsch, Werner; Emrich, Eike; Klein, Markus
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:46 (2005), 2, S. 63-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200611002751
Quelle:BISp

Abstract

Die Frage der konkreten Häufigkeiten von Dopingpraktiken im Spitzensport ist bisher ungeklärt. Mit Hilfe der randomized response technique wurde eine internetgestützte Befragung durchgeführt. Sie ergab für die Frage "haben Sie nicht erlaubte Dopingmittel oder -methoden zum Zweck der Leistungssteigerung eingesetzt?" in den Ergebnissen eine untere Grenze des Intervalls von 25,8 % und eine obere von 48,1 %. Für die laufende Saison betragen die entsprechenden Werte 20,4 % und 38,7 %. Für die gesamte sporliche Laufbahn bis zum Zeitpunkt der Befragung ist von einem Anteil von 51,9 % ehrlicher Nicht-Doper und für die aktuelle Saison von einem Anteil von 61,3 % ehrlicher Nicht-Doper auszugehen. Verf.-Referat

Abstract

It is yet unknown, how many top level athletes use banned drugs or methods. In a www-survey we used the randomized response technique for this issue. With the question "Have you ever used illegal doping-drugs or -methods in order to increase your performance." We found a lower limit of 25.8 % and an upper limit of 48.1 %. In the actual session we found at least 20.4 % and at most 38.7 % athletes, using illegal drugs or -methods. Throughout the whole career, we calculated 51.9 % faithful non-dopers and in the actual session 61.3 %. Verf.-Referat