Il triathlon

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Triathlon
Englischer übersetzter Titel:Triathlon
Autor:Migliorini, S.; Bomprezzi, A.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:56 (2003), 2, S. 123-137, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608001949
Quelle:BISp

Abstract

Der Triathlon ist die jüngste unter den Ausdauersportarten und hat seit dem ersten Wettkampf 1974 in San Diego/USA mit erstaunlicher Geschwindigkeit an Verbreitung gewonnen. 1978 organisierte John Collins den ersten so genannten Ironman auf Haiwai: die Kombination von 3,9 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einem Marathonlauf. 1989 fand in Frankreich die erste Weltmeisterschaft statt, bei der die Distanzen 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen bewältigt werden müssen. Aufgrund der schnell wachsenden Popularität wurde die Internationale Triathlon Union 1991 vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt und 2000 eröffnete im australischen Sydney der Frauenwettbewerb die Olympischen Spiele. Heute existieren verschiedene Wettbewerbe, wobei die Distanzen nach Altersklassen differie-ren und jene der Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele am häufigsten praktiziert wer-den. Die besten Triathleten der Welt haben bereits im kindlichen und jugendlichen Alter mit dem Sport begonnen, obschon die Mehrheit der aktiven Triathleten zuvor eine der Ausdauer-sportarten betrieben hat. Daher ähneln die Triathleten was ihre körperlichen Merkmale betrifft zumeist am stärksten den Ausdauerläufern. Der Triathlon weist primär eine aerobe Belas-tungsstruktur auf, doch besonders auf der olympischen Distanz ist die anaerobe Leistung von großer Bedeutung. Die Verletzungen im Triathlon sind zu 80-85 Prozent auf funktionale Über-belastungen zurückzuführen, akute Verletzungen sind eher selten und betreffen zumeist die Knie. Von großer Bedeutung ist das Gleichgewicht des Elektrolythaushaltes und eine adäquate Ernährung. SaSch